Das Vergissmeinnicht

Heuer wächst es das erste mal bei mir im „Tomatenhaus“ und ich erfreue mich täglich an ihrem Anblick. Für mich gehört das Vergissmeinnicht in die Kategorie des Lungenkrauts (Hänsel&Gretel), Gänseblümchen und Himmelschlüssel. Alle 4 erwecken in mir sofort Kindheitserinnerungen und vertreiben sofort schlechte Laune

Früher wurden die hübschen, blauen Blumen sehr gern als Liebesgeschenke und Treuebeweise verschenkt und auch heute ist es noch eine Pflanze der Liebenden.

Es gibt so viele verschiedene Arten vom Vergissmeinnicht, alleine in Europa gibt es etwa 40 unterschiedliche und viele kennen das Vergissmeinnicht auch unter den Namen „Schatzblume“ oder „blaues Himmelschlüssel“.

Die Pflanze konnte sich angeblich ihren eigenen Namen nicht merken und war sehr traurig darüber weil es nicht mehr wusste wie es hieß. Es bat Gott um einen neue Namen, woraufhin er sie mit dem Namen „Vergissmeinnicht“ taufte.

Diese Namensherkunft ist in vielen Teilen der Welt bekannt. So wird die Blume in England beispielsweise „forget-me-not“ und in Frankreich „m’oubliez pas“ genannt. Selbst in China spielt der Name der Frühblüher auf die Vergesslichkeit an – „wu wang cao“ heißt übersetzt so viel wie Nicht-Vergessen-Kraut.

Außerdem gibt es auch noch eine Legende von der geheimnisvollen Schatzblume, welche ich gerne mit euch teilen möchte:

Ein junger Mann bekam einst von einer wunderschönen Jungfrau (Ostara) eine blaue Blume geschenkt. Ganz zufällig berührte er mit dieser Blume einen Felsen, der sich sogleich öffnete und ihm so zu Zutritt in den Berg gewährte. Der Weg führte ihn zu einem Schatz der im inneren des Berges verborgen war. Die Jungfrau rief ihm noch zu: »Vergiss das Beste nicht!« Doch er hatte nur noch Augen für die prächtigen Edelsteine und das Gold was vor ihm lag. Der Jüngling stopfte sich die Taschen voll und nahm so viel er tragen konnte und ging. Da verschloss sich der Berg hinter ihm und wart fortan für immer verschlossen. Das Beste, die blaue Schatzblume lag im inneren des Berges und kann ihm nimmer mehr die Tür öffnen.

Der Schatz zu dem es freilich führt, den finden wir nicht in der äußeren, materiellen Welt, sondern auf der geistigen, spirituellen Ebene.

Wie wirkt und unterstützt uns nun eine Vergissmeinnicht Räucherung?
Eine Vergissmeinnicht Räucherung soll die Pforten zum Unterbewusstsein öffnen und unsere Intuition fördern. So hilft sie dem Hellsichtigen Zusammenhänge aus der Vergangenheit zu verstehen und Wege in die Zukunft zu erkennen. Das Stirnchakra wird positiv unterstützt, so hilft die bezaubernde Blüte bei Konzentrationsschwierigkeiten und fördert unsere Spiritualität. Es soll unsere Erinnerungen wecken und unser Einfühlungsvermögen steigern.

Natürlich hat das Vergissmeinnicht auch eine „heilende“ Wirkung. So wird es in der Naturheilkunde bei Erkältungen, Bronchitis oder Entzündungen des Verdauungssystems eingesetzt.

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